Das Wochenende darauf dann der Härtetest mit 4 Gästen an Bord, mit Übernachtung und allem Zipp und Zapp. Leider schüttete es am Anreiseabend (Freitag) wie aus Kübeln, kaum vorstellbar, dass wir irgendwann wieder trockenen Fußes segeln würden können. Die Frankes kamen pitschenass an Bord, konnten sich erstmal an Frikas, Hühnerbrüsten und Hamburger Kartoffelsalat erfreuen. Die begleitenden Getränke ließen das Wetter auch schon im besseren Licht erscheinen. Natürlich gab es viel zu berichten, da Anni aus USA zurückgekommen war, mit einem Jahr toller Erinnerungen und Photos.
Dann die große Überraschung am nächsten Morgen: blauer Himmel! Also nichts wie raus aus den Kojen, frühstücken und in See stechen.
Gesagt, getan, wir sind zeitig auf dem Wasser, leider stellt sich bei Frieda und Christiane eine Übelkeit ein, trotz aller Gegenmaßnahmen, muss auch Christiane das Gespräch mit dem Eimer aufnehmen und das nicht zu knapp. Dass uns zwischendurch noch ein Schauer und Sturmböen erwischen, ist ihr wohl relativ egal.
Nachmittags und fest im Hafen, wird die Stimmung allmählich besser und die Sonne und kleine Gesundheitsgetränke und Happy Days werden genossen.
Abends schmeckt es der gesamten Crew dann schon wieder im Restaurant „Blinkfuer“, mit exzellentem Fisch und Schnitzel.
Am Sonntag dann Kaiserwetter, wir überreden Christiane doch wieder mit zu segeln, obwohl sie nahe daran ist, ihre Einhandweltumseglung in Frage zu stellen und tatsächlich, sie hat einen Tag, wie aus dem Bilderbuch und kann sich auf dem Vordeck in der Sonne räkeln!
Geht doch!
Auch wir können verschnaufen, denn Anni und Frieda und auch der Papa Fuzzy steuern uns perfekt durch alle Unwegsamkeiten von Wind und Meer.
Da “Die Frankes” schon häufig mit an Bord waren hier klicken um alle Fotos zu sehen.
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